Mitte Januar, gerade frisch aus dem Urlaub zurückgekehrt, erreichte uns ein verlockendes Angebot von AIDA, das wir einfach nicht ablehnen konnten: Eine 25-tägige Transferfahrt mit der AIDA-Bella von Martinique nach Hamburg und das zu einem ausgesprochen attraktiven Preis. Besonders reizvoll war zudem der Zeitraum der Reise: vom 30. März bis zum 24. April 2025, genau über meinen 70. Geburtstag hinweg. Diesen wollte ich in diesem Jahr nicht im großen Kreis, sondern lieber in mehreren kleinen Gruppen feiern. Was soll ich also sagen, die Reise passte perfekt. 

Gesagt, getan: Wir buchten die Reise kurzerhand und starteten am Sonntag, den 30. März, mit einem Flug von Frankfurt nach Martinique. Der Flug verlief, wie gewohnt, ohne besondere Vorkommnisse.

An Bord der AIDA begann dann unsere außergewöhnliche Reise über den Atlantik zurück nach Deutschland. In den insgesamt 25 Tagen, vom 30. März bis zum 24. April 2025, legten wir beeindruckende 12.107 Kilometer zurück. Allein die Überquerung des Atlantiks umfasste rund 5.000 Kilometer.

Es war eine unvergessliche Reise – nicht nur wegen der besonderen Route, sondern auch wegen der entspannten Atmosphäre, der vielen Eindrücke und natürlich meines runden Geburtstags, den ich auf ganz besondere Weise feiern durfte.

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31.04.2025 – Seetag

Unser erster Urlaubstag auf dem Schiff begann direkt mit einem entspannten Seetag. Genau das Richtige nach der Anreise. Die Route führte uns von Martinique nach Curaçao und wir nutzten die Gelegenheit, um die warme karibische Sonne auf dem Deck zu genießen. Nach dem grauen, verregneten Wetter in Deutschland fühlte sich dieser erste Tag wie ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage an.

Am Abend lud das Pooldeck zur traditionellen Welcome-Party ein. Bei Musik, Cocktails und ausgelassener Stimmung konnten wir den Tag perfekt ausklingen lassen und uns auf die kommenden Abenteuer einstimmen.

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01.04.2025 - Curaçao

Unsere erste Station in der Karibik war die farbenfrohe Insel Curaçao. Ein vertrauter Ort, den wir in den letzten Jahren bereits mehrfach besucht haben. Dennoch freuen wir uns bei jeder Ankunft aufs Neue darüber, wie sauber, gepflegt und charmant die Insel wirkt.

Am Vormittag machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Altstadt von Willemstad. Der Gang über die berühmte schwimmende Königin-Emma-Brücke ist jedes Mal ein kleines Erlebnis. Vor allem, wenn sie sich zur Seite öffnet, um Schiffe durchzulassen. In der Altstadt folgten wir unserem gewohnten Rundgang durch die bunten Gassen, dieses Mal jedoch mit einem kleinen neuen Abstecher: Wir erkundeten erstmals den Verwaltungsbezirk mit seinen eindrucksvollen Regierungsgebäuden, alle erbaut in der holländischen Kolonialzeit.

Eine weitere Premiere war der Besuch des Wochenmarkts direkt an der schwimmenden Brücke. Farbenfrohe Stände, exotische Früchte und lebendiges Treiben machten den Marktbesuch zu einem kleinen Erlebnis.

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Am Nachmittag stand ein Ausflug ins Inselinnere auf dem Programm. Nach einer kleinen Fahrt durch die Landschaft unternahmen wir eine kurze Wanderung durch den Regenwald zu einem „Wasserfall“. Der war mit etwa vier Metern zwar eher bescheiden in seiner Größe. Für karibische Verhältnisse vielleicht schon ein Naturschauspiel, für uns aber eher ein amüsanter Mini-Fall.

Insgesamt war es ein abwechslungsreicher und schöner Tag auf Curaçao mit Altbewährtem und einigen neuen Eindrücken.

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Curaçao am Abend

Da wir zum ersten Mal zwei Tage auf Curaçao verbrachten, bot sich uns die besondere Gelegenheit, auch am Abend noch einmal an Land zu gehen. Direkt an der Anlegestelle ist ein vollständig saniertes, historisches Fort, das heute zahlreiche Geschäfte und schöne Lokale beherbergt.

Es war so ein richtig schönes Gefühl im Dunklen und Warmen an Land zu sein. Uns überraschte das fast keine Kreuzfahrer in den Lokalen waren. Ich gehe mal davon aus, dass hier vielleicht doch einige ein wenig aufs Portemonnaie geschaut haben, denn die Preise waren happig. Trotzdem war es für uns ein rundum gelungener Abend, der uns das karibische Flair von Curaçao noch einmal auf ganz besondere Weise spüren ließ.

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02.04.2025 - 2. Tag in Curaçao

In der Nacht wurde unser Schiff verlegt und erhielt einen neuen Liegeplatz direkt an der berühmten schwimmenden Brücke von Willemstad. Die Aussicht war beeindruckend und bot einen einzigartigen Blick auf die farbenfrohen Kolonialbauten der Stadt.

Am Vormittag nutzten wir die Gelegenheit für einen letzten Bummel durch die charmante Altstadt von Curaçao. Die engen Gassen, bunten Häuser und kleinen Geschäfte versprühten auch dieses Mal wieder ihren karibischen Flair.

Den restlichen Tag verbrachten wir entspannt an Bord und genossen die Sonne sowie das vielfältige Angebot auf dem Schiff. Wie jeden Abend ließen wir den Tag gemütlich in der AIDA-Bar ausklingen. Mit guter Musik, leckeren Drinks und bester Stimmung.

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05.04.2025 -  Dominikanische Republik - La Romana

Nach zwei entspannten Seetagen, die wir größtenteils auf dem Pooldeck verbrachten, erreichten wir La Romana in der Dominikanischen Republik. Die Vorfreude war groß und wir wurden nicht enttäuscht.

Direkt am Schiffsterminal erwartete uns eine echte Überraschung: die neue Poolanlage für Kreuzfahrtgäste war endlich fertiggestellt. In den vergangenen Jahren hatten wir die Bauarbeiten immer wieder aus der Ferne beobachtet. Nun konnten wir das Ergebnis live erleben und es hat sich wirklich gelohnt. Die Anlage ist sehr schön gestaltet, mit großzügigen Liegeflächen, erfrischendem Pool und tropischem Flair. Das Beste daran: Die Nutzung ist für Kreuzfahrtgäste kostenlos. Eine großartige Idee, die den Aufenthalt vor Ort noch angenehmer macht. 

Ihr könnt euch sicher denken, wie wir diesen Tag verbracht haben. Ganz genau: mit Sonne, Wasser und ganz viel Urlaubsgefühl.

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06.04.2025 -  Dominikanische Republik - Samaná

In der Nacht setzte unser Schiff von La Romana Kurs auf die Halbinsel Samaná. Eine landschaftlich besonders schöne Region auf der anderen Seite der Dominikanischen Republik. Für diesen Tag hatten wir einen ganztägigen Ausflug über AIDA gebucht, der uns einige interessante Einblicke in das Leben vor Ort bot.

Unser erster Stopp führte uns zu einer kleinen Zigarrenmanufaktur. Zugegeben der Begriff „Manufaktur“ war in diesem Fall etwas großzügig gewählt. Tatsächlich handelte es sich um einen sehr entspannten Kariben, der uns mit Rastalocken und entspannter Ausstrahlung ein wenig an Bob Marley erinnerte. Doch auch wenn die „Produktion“ eher überschaubar war, war es dennoch faszinierend zu beobachten, wie Zigarren in liebevoller Handarbeit gefertigt werden. Ganz ohne Maschinen, dafür mitten in einem idyllischen Garten unter freiem Himmel.

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Nach einer kurzen Fahrt mit unserem offenen Truck kamen wir an einen sehr schön gelegenen Strand, der überraschenderweise nur wenig besucht war. Wir hatten dort einige Zeit Aufenthalt. Da wir beide aber keine Lust hatten uns an den Strand zu setzen oder baden zu gehen, sind wir im angrenzenden Waldstreifen hinter dem Strand durch die Natur gestreift und haben dort eifrig fotografiert.

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Der nächste Programmpunkt unseres Tagesausflugs war der Besuch einer typisch dominikanischen Farm, auf der zahlreiche einheimische Pflanzen und Gewürze angebaut werden. Die Farm bot einen interessanten Einblick in die landwirtschaftliche Vielfalt der Region. Da wir uns zur Zeit des dominikanischen Frühlings auf der Insel aufhielten, befanden sich viele Pflanzen gerade in einer Übergangsphase: Einige waren bereits verblüht, während andere erst erste kleine Fruchtansätze zeigten. Trotz dieser Besonderheiten war der Rundgang über das Gelände für uns äußerst informativ und spannend. Wir erhielten interessante Erklärungen zu den verschiedenen Anbauarten, zur Verwendung der Gewürze in der dominikanischen Küche und zum Einfluss des Klimas auf das Pflanzenwachstum.

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Am Ende unseres ereignisreichen Tagesausflugs stand ein Besuch bei einem Wasserfall im Regenwald auf dem Programm. Der Weg dorthin führte uns etwa eine Viertelstunde über Stock und Stein durch den tropischen Wald. Ein kleiner Abenteuerpfad, der die Erwartungen auf ein beeindruckendes Naturerlebnis steigen ließ.

Doch was uns am Ende des Pfades erwartete, war ernüchternd. Der angekündigte "Wasserfall" entpuppte sich als kaum mehr als eine flache Stufe im Wasser, schätzungsweise zwei bis drei Meter hoch. Die Szenerie wirkte eher wie ein kleiner Bachlauf mit leichtem Gefälle als wie das imposante Naturwunder, das uns zuvor in Aussicht gestellt worden war.

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07.04.2025 -  Tortola

Tortola besuchten wir nun bereits zum dritten oder vierten Mal, weshalb wir uns diesmal gegen eine aufwändige Inselerkundung entschieden. Stattdessen buchten wir lediglich einen Transferbus vom Schiff direkt zum Strand.  Ein vertrauter Ort, der uns in bester Erinnerung geblieben war.

Auch bei diesem Besuch wurden unsere Erwartungen nicht enttäuscht. Der Strand präsentierte sich wie gewohnt von seiner schönsten Seite: feinkörniger, weißer Sand, der sich weich unter den Füßen anfühlte, und ein blaugrünes, kristallklares Meer, das zum Baden einlud. Was braucht man mehr zum Urlaubsglück?

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08.04.2025 - Antigua

Der Tag auf Antigua begann mit grauen Wolken und unsicherem Wetter. Es war unklar, ob nicht doch noch ein Regenschauer folgen würde. Da wir die Insel bereits mehrfach besucht hatten, entschieden wir uns kurzerhand für einen gemütlichen Spaziergang durch die Stadt. Ohne konkretes Ziel schlenderten wir durch die vertrauten Straßen und ließen uns einfach treiben.

Nach dem Mittagessen zeigte sich schließlich doch noch die karibische Sonne. Der Himmel klarte auf, und das Wetter wurde zunehmend freundlicher. Anstatt uns noch einmal auf den Weg zu machen, beschlossen wir, den Nachmittag ganz entspannt an Deck des Schiffs zu verbringen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Bei Sonnenschein, Meeresblick und einer leichten Brise genossen wir die Ruhe. Ein gelungener Abschluss für einen zunächst unspektakulären, aber letztendlich erholsamen Tag.

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09.04.2025 - Mein 70.Geburtstag

Heute begann unsere Transferfahrt über den Atlantik zurück nach Europa. Ein besonderer Tag, denn es war auch mein 70. Geburtstag.

Wir verbrachten den Tag entspannt in der Sonne an Deck, genossen die ruhige See und das angenehme Wetter. Am Abend überraschte mich Gitta mit einem festlich gedeckten Tisch im Spezialitätenrestaurant Steakhouse. Das Essen war, wie nicht anders zu erwarten, ausgezeichnet. Liebevoll zubereitet, geschmacklich hervorragend und in einem stilvollen Ambiente serviert. Ein rundum gelungener Abschluss eines besonderen Tages, den ich sicher in Erinnerung behalten werde.

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15.04.2025 - Gran Canaria

Vom 10. bis zum 14. April 2025 überquerten wir den Atlantik und erlebten dabei eine der schönsten Transferfahrten, die wir je hatten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: strahlender Sonnenschein, ruhige See und angenehme Temperaturen begleiteten uns Tag für Tag. Wir verbrachten viel Zeit auf dem Pooldeck, wo wir entspannt in der Sonne liegen und die Überfahrt genießen konnten.

Am 15. April 2025 erreichten wir schließlich unser Ziel: Gran Canaria. Auch dort blieb uns das herrliche Wetter treu. Bei sommerlichen 26 bis 28 Grad, und das mitten im April, fühlte sich die Insel wie ein kleines Paradies an. Ganz wie gewohnt unternahmen wir einen ausgiebigen Bummel durch Las Palmas.

Der Strand war bereits gut besucht, das Meer lud zum Baden ein, doch ein frischer Wind machte sich bemerkbar und erinnerte uns daran, dass wir uns auf einer Atlantikinsel befanden. Wir ließen den Tag entspannt ausklingen und setzten uns in ein Hafenrestaurant. Bei einem Krug weißer Sangria genossen wir das Treiben am Strand und beobachteten die vorbeiflanierenden Menschen.

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16.04.2025 - Lanzarote

Im Laufe der Jahre hat es uns immer wieder hierher verschlagen und so entschieden wir uns dieses Mal für einen entspannten Tag ganz ohne großes Abenteuerprogramm. Stattdessen stand eine ausgedehnte Stadtbesichtigung von Puerto del Carmen auf dem Plan. Die charmante Küstenstadt zeigte sich von ihrer besten Seite: Sonnenschein, Meeresbrise und das typische Insel-Flair machten den Spaziergang zu einem echten Genuss. Wären da nicht die Tücken langer Wege, denn leider erinnerte mich mein rechter Fuß schon bald mit einer ziemlich unangenehmen Blase daran, dass auch gemütliches Schlendern seine Spuren hinterlassen kann.

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17.04. und 18.04.2025 - Zwei Seetage

Von Lanzarote nach Vigo in Westspanien sind es zwei Seetage. Das Wetter war so angenehm, dass wir fast den ganzen Tag an Deck verbringen konnten. Zwar brauchte man morgens noch eine Decke um Beine und Bauch, aber mit der Sonne im Gesicht war das schnell vergessen.

Am ersten Seetag stand ein besonderes kulinarisches Erlebnis auf dem Programm: die „Tour de Gourmet“. In einer fröhlichen Gruppe ging es von Restaurant zu Restaurant, wobei in jedem Lokal ein Teil des Menüs serviert wurde.

Gestartet wurde in der Weinbar mit einem Glas Sekt zur Einstimmung. Danach ging es weiter ins Sushi-Restaurant, wo wir die Vorspeise genießen durften und natürlich auch einen Blick auf die flinke Arbeit der Sushi-Köche werfen konnten. Es ist immer wieder faszinierend, wie präzise und kunstvoll sie ihre Röllchen zaubern.

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Im Steakhouse gab es als Zwischengang ein super Tatar. Im Rossini gab es als Hauptgang, wie nicht anders zu erwarten, welch eine Überraschung, ein herrlich zartes Steak. Begleitet von einem leckeren Dessert.

Nach dem letzten Gang löste sich die Gruppe langsam auf, aber der Abend war für uns noch nicht vorbei. Wir ließen ihn gemütlich mit ein paar bekannten Gesichtern in der AIDA-Bar ausklingen.

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19.04.2025 - Vigo - Westspanien

Vigo, eine alte Hafenstadt im Nordwesten Spaniens, beeindruckt mit ihrer bewegten Geschichte und einer Bausubstanz, die von vergangenen Zeiten erzählt. Mit knapp 300.000 Einwohnern zählt sie zu den größeren Städten Galiciens. Beim Spaziergang durch die Straßen fällt auf: Die Zeit ist hier scheinbar stillgestanden. Viele Gebäude wirken, als hätten sie seit Jahrzehnten keine Veränderung erlebt. Auch der Zweite Weltkrieg scheint hier keine Spuren hinterlassen zu haben.

Unser Besuch fiel auf einen äußerst ungemütlichen Tag. Es regnete und stürmte unaufhörlich. Typisch für die galicische Küste im Frühling. Trotz des Wetters wagten wir uns zwischen zwei kräftigen Regenschauern in die Altstadt. Unser Ziel war die Fischmarkthalle, doch wie das Leben manchmal spielt: Es war Ostersamstag, und die Halle hatte geschlossen.

Trotzdem erlebten wir eine kleine Überraschung, die uns den Tag versüßte. Plötzlich fuhr ein Auto im Stil der „Ghostbusters“ durch die Fußgängerzone. Komplett mit Aufklebern, Zubehör und Sirene. Ein unerwartet origineller Moment, der uns zum Lächeln brachte und den tristen Wettertag etwas aufhellte.

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20.04.2025 - Seetag

Bei diesem Seetag haben wir einfach gesagt: Heute gehen wir ins Wellness-Center. Welch eine Überraschung, wir waren alleine, außer uns war niemand im ganzen Bereich. ie Ruhe war herrlich. Kein Stimmengewirr, kein Trubel – nur das leise Plätschern des Whirlpools und der dezente Duft von ätherischen Ölen in der Luft. Dieser Seetag war nicht spektakulär im klassischen Sinn, aber genau das, was wir gebraucht haben: eine Oase der Entspannung mitten auf dem Meer.

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22.04.2025 - Cherbourg - Frankreich

Cherbourg im Nordwesten Frankreichs, war der letzte Haltepunkt auf unserer Reise. Die Stadt besitzt eine bedeutende historische Vergangenheit, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs. Aufgrund ihres strategisch wichtigen Tiefseehafens, dem einzigen an der französischen Westküste, war Cherbourg damals hart umkämpft. Infolge der schweren Zerstörungen wurde die Altstadt nach dem Krieg vollständig neu aufgebaut, sodass heute kaum noch originale Bausubstanz erhalten ist.

Nach dem Anlegen am Kreuzfahrtterminal führt der Weg der Besucher zunächst durch das bekannte Titanic-Museum. Allerdings nicht direkt durch das Hauptgebäude, sondern durch zwei vorgelagerte Bereiche. Dort sind eindrucksvoll nachgebaute Schiffsteile der Titanic ausgestellt, die den tragischen Untergang des berühmten Luxusdampfers veranschaulichen. Die Titanic hatte einst in Cherbourg Station gemacht, nachdem sie Southampton verlassen hatte, bevor sie über den Atlantik nach New York weiterfuhr, wo sie bekanntlich unterging. So beeindruckend und aufwendig die Präsentation auch gestaltet ist, so ist der Eintrittspreis mit 25 Euro pro Person unverschämt teuer.

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23.04.2025 - Abschiedsabend

Am Abend, wie könnte es anders sein, gab es im Theatrium die große Farewell-Party, bei dem sich das Personal von den Gästen verabschiedete. Es wurde noch einmal ein Film von der Fahrt gezeigt und alle waren traurig das sie am nächsten Morgen wieder nachhause mussten.

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